Es ist soweit, unser Umzug steht kurz bevor. In den nächsten beiden Tagen steht alles im Zeichen des Aussortierens, Einpackens, Abbauens. Und es heisst Abschied nehmen. Abschied von Gewohnheiten, Ritualen, Momenten, Geräuschen und Gerüchen. Abschied vom eingebauten Fitness-Studio (Treppensteigen) und von der aufgehenden Morgensonne am Frühstückstisch. Abschied vom Leben ein bisschen ausserhalb der Stadt und alleine im Industrieareal, Abschied davon, keine Rücksicht auf Nachbarn nehmen zu müssen. Abschied von Jakob, unserer Krähe die auf dem Dach des Hauses gegenüber wohnt. Abschied von Gewitterwolken die sich über dem Belchen türmen und von der Chrischona die in schlaflosen Nächten beruhigend geblinkt hat, während man einen Tee am Küchentisch trank. Abschied von den gewohnten Joggingrunden und der Natur die, überraschend nah, nur ein paar Schritte entfernt zu spontanen Spaziergängen eingeladen hat.
Bevor nun alles in den Umzugskisten verschwindet, bin ich nochmals kurz durch die Wohnung gegangen und habe ein paar Eindrücke festgehalten. Ansichten, die mir gefallen und die ich in Erinnerung behalten möchte für die Zeit, die wir hier verbringen durften.
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Mein kleiner Altar
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Stillleben in Rik's Badezimmer
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Pfennigbäume im Wohnzimmer
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Die Orchidee im Wohnzimmer
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Art Kataloge
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Bild in der Küche
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Stillleben im Atelier
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Arbeiten im Atelier
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Die Arbeitstischleuchte
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Selbstbildnis im Büro
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Kissen im Gästezimmer
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Bilder im Gästezimmer
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Stillleben in meinem Bad
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Badewanne
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Detail Dusche
Here we go, it's time to move! The next two days will keep us busy with sorting things out, packing and dismantling. And it's time to say goodbye. Goodbye to habits, rituals, moments, sounds and smells. Goodbye to our built-in fitness-studio (our stairs) and to the rising morning sun at the breakfast table. Goodbye to this life a bit out of town alone in the industrial area and the special situation to not have to take care about any neighbors. Goodbye to Jakob, our crow that lives on the roof of the building next door. Goodbye to the storm clouds piling up above the Belchen in the Black Forest and to the Chrischona tower blinking all night long, calming us down during sleepless nights while drinking a tea on the kitchen table. Goodbye to my well known jogging trails and to nature which, surprisingly close, just a few steps away invited us to spontaneous walks.
Now before all our stuff disappears in the crates, I just went through the apartment and took some photos to remember this place. Some views that I like and I want to remember for the time we could spend here.
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